How to build the perfect bikepacking for your adventure?

Wie baust du das perfekte Bikepacking für dein Abenteuer auf?

Bikepacking ist eine unglaubliche Möglichkeit, die Welt zu erkunden. Packen Sie einfach alles Wichtige auf ein Fahrrad und los geht‘s.

Wenn Sie ein Bikepacking-Abenteuer planen oder ein vorhandenes Bikepacking-Setup aufrüsten, sollten Sie diese Faktoren bei Ihren Entscheidungen zum Auf- oder Ausbau im Hinterkopf behalten.

Welches Fahrrad brauche ich zum Bikepacking?

Jedes Fahrrad lässt sich zum Bikepacking-Bike umbauen.

Die große Stärke des Bikepackings liegt in seiner Anpassungsfähigkeit: Wann immer Sie zu einer Expedition aufbrechen möchten, können Bikepacking- Taschen im Vorfeld an nahezu allem sicher befestigt werden.

Bestimmte Eigenschaften und Auswahlmöglichkeiten eines Fahrrads, wie beispielsweise die Geometrie oder die Auswahl der Reifen und Komponenten, können es für Mehrtagestouren besser geeignet machen.

Obwohl einige Fahrräder speziell für Bikepacking-Touren gebaut wurden und beispielsweise mehrere Befestigungspunkte für Gepäck bieten, können Sie Ihr vorhandenes Fahrrad mit nur kleinen Modifikationen für den Einsatz bei Bikepacking-Touren umrüsten.

Reifen und Bereifung

Warum hier anfangen? Reifen spielen bei Ihrem Bikepacking-Erlebnis eine wichtige Rolle, genau wie beim Gravelbiken oder Mountainbiken.

Ihr Fahrradtyp hat großen Einfluss auf die Reifenauswahl. Moderne Rennräder haben Platz für 32-mm-Reifen; Reifen mit größerem Durchmesser finden sich möglicherweise bei Ausdauer- oder All-Road-Fahrrädern mit zusätzlichem Platz, aber für wirklich luxuriöse Gummis benötigen Sie entweder Mountainbikes oder Gravelbikes.

Ihr idealer Schuh sollte langlebig und durchtrittsicher sein und bei allen Geländebedingungen den richtigen Halt bieten.

Beim Bikepacking im Gelände sollten Sie am besten Schlauchlosreifen verwenden, um die Gefahr von Reifenpannen durch scharfe Gegenstände wie Dornen und Steine ​​zu verringern.

Auch bei schlauchlosen Reifen kann es zu Reifenpannen kommen, die als „Snakebites“ bezeichnet werden.

Unser Ratgeber zu den besten Rennradreifen hilft Ihnen, bei Ihrem Bikepacking-Abenteuer Reifenpannen zu vermeiden.

Gravelbike-Reifen mit breiterem Profil sind in der Regel die erste Wahl für das Radfahren auf unterschiedlichem Terrain, da sie Komfort mit Offroad-Traktion und ordentlicher Geschwindigkeit bieten. Ihr größeres Volumen bedeutet auch niedrigere Druckeinstellungen - diese Funktion ist besonders praktisch, wenn Sie vorhaben, lange Tage mit dem Fahrrad zu verbringen!

Berücksichtigen Sie bei der Planung Ihrer Route sowohl das Wetter als auch die Wegbedingungen. Im Sommer können sich beispielsweise selbst scheinbar trockene Straßen und Wege bei einem Gewitter in Flüsse verwandeln.

Passform und Geometrie

Bikepacking-Bikes zeichnen sich im Vergleich zu Rennrädern typischerweise durch eine aufrechtere Sitzposition aus.

Dies soll für mehr Komfort auf langen Fahrten sorgen, indem der Fahrer eine aufrechtere Position einnimmt.

Längere Radstände mit breiteren, flacheren Steuerrohren tragen dazu bei, ein Überlappen der Zehen auf unebenem Gelände zu vermeiden und vermitteln ein stabileres Gefühl, insbesondere wenn das Fahrrad beim Bikepacking mit Taschen beladen ist.

Wenn Sie eine Bikepacking-Tour planen, bei der Komfort Vorrang vor Geschwindigkeit hat, kann die Anpassung Ihrer Fahrradposition für optimales Fahren entscheidend für den Erfolg sein. Am häufigsten lässt sich dies durch Erhöhen der Lenkerhöhe erreichen.

Lenker, Cockpit und Kabine

Reiter, die viele Stunden im Sattel verbringen, benötigen bequeme Hände, Handgelenke, Schultern und Nacken, um sicher reiten zu können.

Einige Ultra-Endurance-Radfahrer verwenden aufsteckbare Aerobars für zusätzliche Handpositionen und weniger Komfort und tragen so dazu bei, Beschwerden während der Fahrt zu vermeiden.

Beim Bikepacking können auch Lenker mit Streifenmuster und breiteren Unterlenkern als Lenkeroberteilen zum Einsatz kommen. Dies sorgt für mehr Stabilität beim Abfahren und bietet zwischen den Lenkern mehr Platz zum Verstauen von Bikepacking-Taschen.

Wenn Ihr Fahrrad über einen flachen Lenker verfügt, kann es sich lohnen, dessen Form zu verändern oder zusätzliche Handpositionen hinzuzufügen.

Suchen Sie nach flachen Lenkern mit größerer Vorbiegung, um Ihre Handgelenke in eine ergonomische und aufrechte Position zu bringen. Das bietet mehr Komfort und schafft gleichzeitig Platz für Lenkertaschen.

Der Jones H-Bar ist ein verstellbarer Lenker mit verschiedenen Formen, die unterschiedliche Handpositionen und Befestigungsmöglichkeiten für Taschen, Lichter, GPS-Fahrradcomputer und Lichtleisten ermöglichen.

Lenkerzubehörhalterungen von Nitto oder Velo Orange bieten möglicherweise mehr Montageraum.

Bar Ends sind eine effektive Möglichkeit, die Handposition auf Flatbars zu erweitern, egal ob einzeln gekauft oder in ergonomische Griffe wie die von Ergon integriert.

Reittiere in Hülle und Fülle

Rahmen- und Gabelmontagesysteme liegen im Trend und ermöglichen die einfache Anbringung von Gepäckträgern, Taschen oder Gepäckkäfigen an Ihrem Rahmen für mehr Individualisierung und Flexibilität bei der Einrichtung Ihres Fahrrads.

Heute findet man häufiger als je zuvor Flaschenhalterösen unter dem Unterrohr, dem Oberrohr und den Gabelbeinen sowie zwei Paare am Hauptdreieck eines Fahrrads.

Surly Ghost Grappler und andere auf Bikepacking ausgerichtete Fahrräder verfügen normalerweise über zusätzliche Befestigungspunkte, während Endurance-Rennräder wie das Canyon Endurace (neues Modell) möglicherweise auch diese zusätzliche Flexibilität aufweisen.

Gepäckträger und Schutzbleche sind sowohl an Trekkingrädern als auch an Winterrennrädern zu finden.

Gabelhalterungen können eine unschätzbare Hilfe sein, wenn man in abgelegene Gebiete reist und mehr Wasser oder Ausrüstung benötigt. Darüber hinaus bieten diese Gabelhalterungen Komfort für Fahrer mit begrenztem Platz unter dem Sattel oder zwischen den Lenkern.

Keine Sorge, wenn Ihr Rahmen oder Ihre Gabel über keine Halterungen verfügen: Beim Bikepacking kommt es darauf an, Taschen auch ohne Halterungen am Fahrrad befestigen zu können.

Rahmenmaterial

Zwar eignet sich jedes Fahrrad gut zum Bikepacking, doch unterschiedliche Rahmenmaterialien haben ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Fahrräder aus Carbonfaser sind in der Regel leichter als ihre Pendants aus Stahl, was beim Transportieren steiler Hügel hilfreich sein kann. Beachten Sie jedoch das empfohlene maximale Systemgewicht, insbesondere wenn die Ladung Ihrer Bikepacking-Tasche dieses überschreitet.

Komponenten aus Kohlefaser wie Sattelstützen und Lenker sind anfällig für Beschädigungen. Informieren Sie sich vor dem Beladen beim Hersteller.

Aufgrund ihrer Festigkeit gelten Stahl und Titan oft als ideale Materialien für Bikepacking. Beide Materialien halten den harten Radsportaktivitäten bei Packtouren mit dem Rad besser stand.

Rennräder aus Stahl erfreuen sich unter Reisenden, die die Welt erkunden möchten, einer beliebten Wahl, da ihre Reparaturen mit einem Schweißgerät häufig schnell erledigt werden können.

Bei Rennrädern aus Titan ist dieses Problem möglicherweise nicht vorhanden. Sie sind zwar teurer, bieten jedoch auch eine höhere Korrosionsbeständigkeit als Modelle aus Stahl.

Sie überlegen, einen Vorderradgepäckträger anzubringen? Gabeln aus Stahl bieten eine bessere Tragfähigkeit als Alternativen aus Carbon.

Aluminiumrahmen erfreuen sich in den unteren Preisklassen zunehmender Beliebtheit. Obwohl Aluminium im Vergleich zu Carbon-, Stahl- oder Titanfahrrädern ein holprigeres Fahrgefühl ermöglicht, können die neuen Aluminiumrahmen durch einfaches Ändern der Reifendruckeinstellungen deutlich geschmeidiger werden.

Wartung und Instandhaltung

Wie einfach Sie Ihr Fahrrad pflegen und reparieren können, hängt stark vom Einsatzbereich ab. Sind für Ihr Modell Teile nur bei bestimmten Händlern erhältlich oder sind sie überall erhältlich?

Viele Langstreckenradfahrer bevorzugen Seilscheibenbremsen gegenüber hydraulischen Bremsen, da sich die Seile unterwegs viel einfacher austauschen lassen als mit entlüfteten Bremsen.

Hydraulische Bremsen funktionieren in der Regel besser. Welche Sie auswählen, hängt letztendlich von Ihren persönlichen Vorlieben, Ihren mechanischen Fähigkeiten und davon ab, wo Sie Rad fahren möchten.

Überlegen Sie, welche Kosten bei längerem Bikepacking-Einsatz auf Sie zukommen, wenn Sie hochwertige elektronische Schaltgruppen wie die Di2-Gruppe von Shimano verwenden möchten. Auch wenn diese zunächst in Ihr Budget passen, denken Sie daran, dass sich die Teile mit der Zeit abnutzen und aufgrund von Verschleiß ausgetauscht werden müssen.

Getriebe

Beim Bikepacking ist ein größerer Übersetzungsbereich erforderlich als bei Tagestouren. Daher müssen Sie Ihre Übersetzung anpassen, um zusätzliche Lasten auf Ihrer Bikepacking-Tour bewältigen zu können.

Es macht keinen Spaß, bei steilen Anstiegen zu wenig Ausrüstung mitzubringen und Ihre Knie werden diese tägliche Übung wahrscheinlich auch nicht zu schätzen wissen.

Wenn Sie mit Ihrem Rennrad hügelige Strecken bewältigen, kann die Anpassung der Gangschaltung entscheidend für den Erfolg sein. Um diese erfolgreich zu bewältigen, sind möglicherweise eine kompakte Kurbelgarnitur oder die größte Kassette erforderlich, die Ihr Schaltwerk aufnehmen kann.

Die Getriebeoptionen Shimano GRX und SRAM XPLR sowie die Ekar-Gravel-Getriebe von Campagnolo Ekar können die passenden Getriebelösungen bieten. Überlegen Sie, welche Getriebeschaltung die Anforderungen Ihrer Fahrt am besten erfüllt, und gehen Sie dabei so vorsichtig wie möglich vor.

Shimano oder SRAM bieten Mullet-Antriebe an, die Straßen-/Schotterkomponenten mit Mountainbike-Getriebeoptionen für eine größere Gangbreite kombinieren.

Elektronische Schaltungen sind zwar teurer, können aber die Ermüdung durch das Schalten verringern und mehr Platz am Lenker für Ihre Taschen schaffen. Vergessen Sie bei Reisen außerhalb der Zivilisation nicht Ihr Batterieladegerät und alle zuvor gegebenen Wartungshinweise!

Manche Fahrer entscheiden sich aufgrund der geringen Wartungskosten und der Gewichtsersparnis für Singlespeed-Bikes. Das kann eine Herausforderung sein, erfordert aber etwas Übung, um damit beim Bikepacking erfolgreich zu sein.

Dynamo-Optionen

Beim Reisen abseits des Stromnetzes kann die Stromversorgung ein Problem sein. Zum Aufladen von Fahrradlichtern, Computern und Telefonen ist ein Akkupack ideal, ein Dynamosystem bietet jedoch mehr Leistung.

Dynamoräder wandeln kinetische Energie in elektrische Energie um, die zum Laden von USB-Geräten oder zum Betreiben fest installierter Beleuchtung verwendet werden kann.

Der Lichtgürtel ist ideal für längere Fahrten oder das Pendeln im Winter, wenn die Lichter oft nicht aufgeladen werden.

Beachten Sie, dass verschiedene Dynamos bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeiten. Daher ist es wichtig, dass Sie einen Dynamo auswählen, der für Ihre Fahrt und den vorgesehenen Einsatzzweck geeignet ist. Insbesondere im Gelände kann es sinnvoll sein, einen Dynamo mit niedrigeren Geschwindigkeiten zu wählen, was seine Leistungsfähigkeit einschränkt.

Überlegen Sie, ob und wo ein interner Dynamo verlegt werden muss und wo und wie Lichter oder Ladeanschlüsse montiert werden.

Suspension

Beim Befahren komplexer MTB-Bikepacking-Routen wie dem Highland 550 oder dem Colorado Trail kann die Federung von unschätzbarem Wert sein.

Da Sie kein technisch anspruchsvolles Gelände durchqueren, eignet sich für dieses Erlebnis am besten ein leichtes Cross-Country- oder Hardtail-Mountainbike.

Beim Mountainbiken mit Bikepacking ist die Erhöhung des Federungsdrucks der Schlüssel zu einem erfolgreichen Setup. Durch das Beladen mit Gepäck und die damit verbundene Erhöhung des Gewichts verringert sich die Gefahr einer Beschädigung der Gabel oder des Stoßdämpfers drastisch.

Stellen Sie vor Beginn Ihrer Bikepacking-Reise sicher, dass Ihre Bikepacking- Tasche und Ihr Fahrrad kompatibel sind.

Pedale

Bei der Wahl der Pedale sollte nicht nur der persönliche Geschmack im Vordergrund stehen, sondern auch etwaige konkrete Pläne für das Fahrrad berücksichtigt werden.

Bei gemütlichen Touren oder der Besichtigung kultureller Sehenswürdigkeiten mit dem Rad sind Plattformpedale möglicherweise die bessere Wahl, da Sie bequem vom Rad absteigen und in Freizeitschuhen herumlaufen und die Umgebung erkunden können.

Sofern Effizienz nicht Ihre oberste Priorität ist, sind Klickpedale für Mountainbikes möglicherweise die bessere Wahl. Mountainbike -Schuhe ermöglichen leichteres Gehen, während Rennradschuhe freiliegende Stollen haben, die das Gehen deutlich erschweren.

Wenn Sie Klickpedale bevorzugen, aber auf langen Fahrten Probleme mit den Pedalen haben, könnten Plattform-Klickpedale oder Trail-Pedale eine gute Lösung für Sie sein.

Sättel

In unserem Sattel-Kaufratgeber erfahren Sie mehr über die Auswahl des geeigneten Sattels.

Bikepacker bekommen bei Langstreckenfahrten mit dem Fahrrad oft Sattelschmerzen, daher ist die Auswahl eines geeigneten Sattels für eine angenehme Fahrt von entscheidender Bedeutung.

Bedenken Sie, dass sich das, was sich angenehm anfühlt, aufgrund der besonderen Körperhaltung, die beim Bikepacking erforderlich ist, bei mehreren Fahrten nicht unbedingt optimal sein muss.

Überlegungen für kleinere Fahrer

Kleinere Fahrer haben aufgrund ihrer kleineren Körpergröße manchmal Probleme, Bikepacking-Taschen anzubringen.

Reduzieren Sie das Fassungsvermögen von Lenkertaschen und schaffen Sie gleichzeitig weniger Platz über dem Hinterrad für die Aufbewahrung von Fahrradtaschen zur Sattelstütze.

Fahrradtaschen mit kleinem Fassungsvermögen können zwar dabei helfen, den begrenzten Platz optimal zu nutzen, sie bieten jedoch nicht genügend Platz, um die gesamte Ausrüstung zu verstauen, die Sie für längere Bikepacking-Touren benötigen.

Sie können Ihr Fassungsvermögen durch an der Gabel montiertes Gepäck erweitern, beispielsweise einen Gepäckträger mit Trockensäcken oder eine Bikepacking-Tasche, die speziell für die Befestigung an der Gabel Ihres Fahrrads entwickelt wurde. Außerdem bietet dies mehr Platz für die Aufbewahrung von Wasserflaschen, wenn Sie eine Rahmentasche verwenden.

Unter bestimmten Bedingungen benötigen Sie möglicherweise ein Gepäckträgersystem – entweder herkömmliche Anschraubgepäckträger und Packtaschen oder etwas Innovativeres wie den Aluminiumgepäckträger von Tailfin.

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FAQs

Was genau ist Bikepacking und worin liegt der Unterschied zum herkömmlichen Radreisen?

Beim Bikepacking transportieren Sie leichte Ausrüstung auf Ihrem Fahrrad für mehrtägige Abenteuer, oft auf Offroad-Strecken oder in abgelegenen Gebieten. Im Gegensatz zu herkömmlichen Radtouren, bei denen Sie normalerweise asphaltierte Straßen und schwerere Gepäckstücke nutzen, liegt beim Bikepacking der Schwerpunkt auf Erkundungen abseits der Straße und es werden spezielle leichte Ausrüstungsgegenstände wie Rahmentaschen, Satteltaschen und Lenkertaschen verwendet.

Welche Ausrüstung brauche ich unbedingt für ein Bikepacking-Abenteuer?

Zur Grundausstattung beim Bikepacking gehören ein leichtes Zelt oder ein Unterstand, ein Schlafsack, eine Isomatte, ein Herd und Kochutensilien, ein Wasserfiltersystem, Navigationsgeräte (wie GPS oder Karten), ein Reparaturset, für unterschiedliche Wetterbedingungen geeignete Kleidung sowie fahrradspezifische Werkzeuge und Ersatzteile.

Wie wähle ich das richtige Fahrrad zum Bikepacking aus?

Suchen Sie nach einem Fahrrad mit robuster Konstruktion, komfortabler Geometrie für lange Fahrten, Halterungen für Gepäckträger und Wasserflaschen und Platz für breitere Reifen. Viele Bikepacker bevorzugen Gravelbikes, Mountainbikes oder Tourenräder wegen ihrer Vielseitigkeit und Haltbarkeit auf unebenem Gelände.

Was sind die besten Vorgehensweisen, um meine Ausrüstung effizient auf meinem Fahrrad zu verstauen?

Verteilen Sie das Gewicht gleichmäßig auf die Vorder- und Hintertaschen und platzieren Sie schwerere Gegenstände näher am Schwerpunkt des Fahrrads. Packen Sie Gegenstände, die Sie tagsüber benötigen (wie Snacks, Regenbekleidung und Werkzeuge), an leicht zugängliche Stellen und verwenden Sie Kompressionsbeutel oder -gurte, um sperrige Gegenstände zu sichern.

Wie plane ich eine Bikepacking-Route und welche Faktoren muss ich beachten?

Informieren Sie sich über mögliche Routen hinsichtlich Entfernung, Gelände, Wasserquellen, Campingmöglichkeiten und interessanten Orten. Berücksichtigen Sie bei der Wahl einer Route Ihr Fitnessniveau, Ihr Können und die Jahreszeit/Wetterbedingungen und informieren Sie sich über etwaige Genehmigungen oder Vorschriften in der Region.

Was sind einige Sicherheitstipps für Bikepacking in abgelegenen Gebieten?

Teilen Sie jemandem Ihre Reiseroute und voraussichtliche Rückkehrzeit mit, führen Sie einen Erste-Hilfe-Kasten und Notfallausrüstung (wie etwa ein Satellitenkommunikationsgerät) mit, seien Sie auf Wetter- oder Wegbedingungenänderungen vorbereitet und machen Sie sich mit den grundlegenden Navigations- und Überlebenstechniken in der Wildnis vertraut.

Wie kümmere ich mich während einer Bikepacking-Tour um die Logistik von Essen und Trinken?

Planen Sie Mahlzeiten und Snacks, die leicht, kalorienreich und einfach zuzubereiten sind. Informieren Sie sich über Wasserquellen entlang Ihrer Route und nehmen Sie ein Filtersystem oder Reinigungstabletten mit, um für sicheres Trinkwasser zu sorgen.

Was soll ich tun, wenn ich unterwegs auf mechanische Probleme oder Probleme bei der Fahrradwartung stoße?

Nehmen Sie ein Reparaturset mit Werkzeug und Ersatzteilen (wie Schläuche, Reifenheber und Kettenglieder) mit und üben Sie vor Ihrer Reise die grundlegenden Fähigkeiten zur Fahrradwartung. Erwägen Sie die Teilnahme an einem Fahrradwartungskurs oder nehmen Sie ein umfassendes Reparaturhandbuch zur Fehlerbehebung mit.

Wie kann ich beim Bikepacking meine Umweltbelastung minimieren?

Halten Sie sich an die Grundsätze von Leave No Trace, nehmen Sie allen Müll und Abfall mit, bleiben Sie auf den gekennzeichneten Wegen, stören Sie die Tierwelt nicht und minimieren Sie die Auswirkungen von Lagerfeuern, indem Sie vorhandene Feuerstellen oder tragbare Öfen verwenden.

Welche Ziele oder Routen sind für Bikepacking-Anfänger empfehlenswert?

Suchen Sie nach anfängerfreundlichen Routen mit gut gepflegten Wegen, gemäßigtem Gelände, zugänglichen Wasserquellen und etablierten Campingplätzen. Nationalparks, State Parks und ausgewiesene Bikepacking-Routen wie die Great Divide Mountain Bike Route oder der TransAmerica Trail bieten oft großartige Optionen für Anfänger.

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